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5.3. Die Arbeitsweise des automatischen Programmierers

Der automatische Programmierer arbeitet mit zwei Wissensquellen, dem Domain Model und den Domain Principles.

Nachdem diese beiden Arten von Wissen spezifiziert worden sind, vereinigt der automatischen Programmierer die Domain Principels mit dem Domain Model, um ein ausführbares Programm zu er­stellen. 378

Die Vereinigung der beiden Wissensarten erfolgt, indem der automatische Programmierer seine Arbeit mit einem abstrakten Ziel, wie z.B. 'verschreibe Digitalis', beginnt. Dieses Ziel wird bei der Erstellung des Programms so lange in Unterziele unterteilt bis eventuell die unterste Ebene der Aufteilbarkeit erreicht ist [system primitives].379 An diesem Punkt stoppt das Programm und das Ergebnis repräsentiert ein lauffähiges Computerprogramm.380

Während der Erstellung des Programms wird in der Refinement Structure aufgezeichnet, auf welche Art diese beiden Wissensarten in das System integriert werden.381 Die dabei entstehende Refinement Structure kann so auch als ein Baum von Zielen betrachtet werden ( siehe Abb. 23).382

Abb. 23: Die Refinement Structure 383

 


377       Vgl. SWARTOUT, W.R.: Explaining and Justifying Expert Consulting Programs, a.a.O., S. 818.

378       Vgl. SWARTOUT, W.R.: XPLAIN: a System  for Creating and Explaining Expert Consulting Programs, a.a.O., S. 287.

379        Im Rahmen dieser Arbeit soll nicht näher auf die Funktions­weise des automatischen Programmierers eingegangen werden. Eine detaillierte Darstellung ist zu finden in SWARTOUT, W.R.: Producing Explanations and Justifications of Expert Consulting Programs, a.a.O.. besonders S. 47-73 Vgl. SWARTOUT, W.R.: Producing Explanations and Justi­fications of Expert Consulting Programs, a.a.O., S. 24. Vgl. SWARTOUT, W.R.: XPLAIN: a System for Creating and Explaining Expert Consulting Programs,a.a.O., S. 287.

382   Vgl.   SWARTOUT, W.R.: XPLAIN: a System for Creating and Explaining Expert Consulting Programs, a.a.O., S. 295.