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4.4 Erklärungsstrategie

Wir gehen in unserem Beispiel von folgender Erklärungsstrategie aus:

1.) Aus der Schlußfolgerungskette werden alle Elemente mit einem geringen Relevanzwert entfernt.

2.) Abhängig von der Intention und dem Wissen des Benutzers wird die verkürzte Schlußfolgerungskette um weitere Elemente aller vier Ebenen ergänzt.

  • Wenn die Intention eines Benutzers die Lösungskontrolle ist, dann werden die ausge­wählten Elemente der Schlußfolgerungsebene um Gegenargumente ergänzt, damit der Benutzer überprüfen kann, ob die Wissenseinheiten bei der konkreten Problemstellung Gültigkeit haben.
  • Wenn die Intention eines Benutzers das Verständnis und das Nachvollziehen der Schlußfolgerung ist, dann erhält die Erklärung zusätzlich Begründungen und die Schlag­worte der zugehörigen Theorie oder Empirie (zum Beispiel Lebenszyklushypothese). Ist die Erklärung nicht ausreichend, erhält der Benutzer zusätzlich die Einträge der Theorie/Empirie-Ebene. Es werden nur solche Begründungen, Theorien und Empirien in die Erklärung aufgenommen, die der Benutzer nicht kennt.

3.) Reicht die gegebene Erklärung zur Lösungskontrolle oder zum Verständnis/Nachvollziehen nicht aus, wird sie um bisher unterdrückte Elemente erweitert. Das geschieht abhängig davon, ob Aspekte der gegebenen Erklärung nicht verstanden wurden oder die Darstellung der Schlußfolgerungskette nicht ausreichend war.