Summary
Zusammenfassung
1 Stand der Erklärungsfähigkeit
2 Anforderungen der Benutzer an die
   Erklärungsfähigkeit
3 Aufgabenunabhängiges Wissen für die
   Erklärungsfähigkeit
3.1 Wissen über den Benutzer
3.2 Wissen über die Relevanz der
      Elemente der Schlußfolgerungskette
3.3 Wissen über die Sprache
3.4 Wissen über mögliche
      Darstellungsformen von Erklärungen
3.5 Wissen über Erklärungstechniken und
      -strategien
4 Beispiel
4.1 Argumentationsschema
4.2 Relevanzwerte
4.3 Benutzermodell
4.4 Erklärungsstrategie
4.5 Erklärungen
5 Schlußbetrachtung
Literaturverzeichnis

4.3 Benutzermodell

Betrachtet werden ein Benutzer, welcher der Gruppe der Experten zuzurechnen ist, und zwei Benutzer, die zu der Gruppe der Benutzer mit Grundkenntnissen gehören (A und B). Das Benutzermodell für Benutzer A entspricht dem Stereotyp, während bei Benutzer B bezüglich des als bekannt vorauszusetzenden Wissens aufgrund früherer Konsultationen Ergänzungen vorgenommen wurden. Die im Benutzermodell verwendeten Bezeichner der Wissenselemente entsprechen denen des Argumentationsschemas. Hinsichtlich der Kenntnis der einzelnen Wissenselemente unterscheiden wir nur in bekannte und nicht bekannte Elemente; differen­ziertere Klassifikationen sind natürlich möglich.

Bild 2 Benutzermodelle eines Experten und zweier Benutzer mit Grundkenntnissen

Die Intention des Experten ist die Kontrolle der vom System erzeugten Lösung, die der Benutzer mit Grundkenntnissen ist das Verstehen der Lösung und ihr Nachvollziehen. Die Lernfähigkeit und den Zeitpunkt der letzten Konsultation berücksichtigen wir im Beispiel nicht. Bevorzugte Form der Interaktion sei für alle Benutzer der Text.